Dieses Projekt ist im Laufe meines Abiturs entstanden. Die Idee für dieses Projekt hat sich im Laufe von 3 Jahren entwickelt. Es geht bei diesem Video nicht darum, die ehemaligen Schüler nur auf Bilder zu reduzieren, wie es oft der Fall ist, sondern sie durch andere Eigenschaften zu definieren. Jeder Schüler sollte sich die Frage stellen, wie definierst du dich, was macht dich besonders? Vielen fiel dies nicht so leicht, da sie sich erst einmal mit sich selbst und dieser Frage auseinandersetzen mussten.
Außerdem gab es Ereignisse, die die ganze Jahrgangsstufe beschäftigten, wie z. B. ein fehlender Abschlussball oder eine leere Abschlusskasse als Folge von Corona. Schließlich fügten wir Nachrichten aus der ganzen Welt hinzu, Dinge, die vielleicht in Vergessenheit geraten waren, weil eine noch größere Nachricht sie wieder überschattet hatte. Das Video wird im Laufe der Zeit immer hektischer. Das spitzt sich schließlich im emotionalen Höhepunkt zu, der sich speziell mit dem Thema Corona beschäftigt. Der Grund für diese Herangehensweise war, dass wir besonders darauf aufmerksam machen wollten, dass die Schüler diese Zeit auch sehr bewusst wahrgenommen haben, und auch für uns war diese Zeit, hektisch, anstrengend und emotional. Das Ende ist bewusst offen gehalten, um darzustellen, dass die gemeinsame Zeit in der Schule beendet ist und nun jeder seinen eigenen Weg geht.
Die Arbeit an diesem Projekt war anspruchsvoll und langwierig. Es wurde in meiner ehemaligen Schule gedreht, die Crew bestand aus Freunden und Klassenkameraden. Wir hatten 8 Drehtage, pro Drehtag hatten wir 4 Stunden zur Verfügung. Auch der Auf- und Abbau musste in dieser Zeit erledigt werden. Jeder hatte seine spezielle Aufgabe, alles wurde mit Hilfe von externen Programmen wie Meistertask oder Etherpad organisiert. Das Kostüm war ebenfalls selbst gemacht und besteht aus einer normalen Hose, schwarzen Sportschuhen, einem schwarzen Abschlusspulli, einem Paar Wasserskihandschuhe und einem Motorradhelm. Dieser wurde so präpariert, dass am Visier des Helms eine ebenfalls modifizierte LED-Brille angebracht wurde. Die Brille wurde mit einem Smartphone verbunden, so dass Änderungen in Echtzeit möglich waren. Die Idee dahinter war, dass wir nicht wollten, dass die Person, die diese Zeitreise machen würde, ein Gesicht hat. Denn keiner von uns war professioneller Schauspieler, und die Mimik sollte nicht von der eigentlichen Handlung ablenken. Ein komplett maskiertes Wesen würde jedoch unheimlich und unmenschlich wirken, der Zuschauer könnte keine Bindung aufbauen. Deshalb haben wir uns für LED-Augen entschieden. Durch die Augen war eine Interaktion mit dem Geschehen möglich, und dennoch war der Schauspieler austauschbar, da er nicht erkannt wurde.
Das Video war der Hauptbestandteil des Livestream-Projekts "PROJECT L1V3".
Außerdem gab es Ereignisse, die die ganze Jahrgangsstufe beschäftigten, wie z. B. ein fehlender Abschlussball oder eine leere Abschlusskasse als Folge von Corona. Schließlich fügten wir Nachrichten aus der ganzen Welt hinzu, Dinge, die vielleicht in Vergessenheit geraten waren, weil eine noch größere Nachricht sie wieder überschattet hatte. Das Video wird im Laufe der Zeit immer hektischer. Das spitzt sich schließlich im emotionalen Höhepunkt zu, der sich speziell mit dem Thema Corona beschäftigt. Der Grund für diese Herangehensweise war, dass wir besonders darauf aufmerksam machen wollten, dass die Schüler diese Zeit auch sehr bewusst wahrgenommen haben, und auch für uns war diese Zeit, hektisch, anstrengend und emotional. Das Ende ist bewusst offen gehalten, um darzustellen, dass die gemeinsame Zeit in der Schule beendet ist und nun jeder seinen eigenen Weg geht.
Die Arbeit an diesem Projekt war anspruchsvoll und langwierig. Es wurde in meiner ehemaligen Schule gedreht, die Crew bestand aus Freunden und Klassenkameraden. Wir hatten 8 Drehtage, pro Drehtag hatten wir 4 Stunden zur Verfügung. Auch der Auf- und Abbau musste in dieser Zeit erledigt werden. Jeder hatte seine spezielle Aufgabe, alles wurde mit Hilfe von externen Programmen wie Meistertask oder Etherpad organisiert. Das Kostüm war ebenfalls selbst gemacht und besteht aus einer normalen Hose, schwarzen Sportschuhen, einem schwarzen Abschlusspulli, einem Paar Wasserskihandschuhe und einem Motorradhelm. Dieser wurde so präpariert, dass am Visier des Helms eine ebenfalls modifizierte LED-Brille angebracht wurde. Die Brille wurde mit einem Smartphone verbunden, so dass Änderungen in Echtzeit möglich waren. Die Idee dahinter war, dass wir nicht wollten, dass die Person, die diese Zeitreise machen würde, ein Gesicht hat. Denn keiner von uns war professioneller Schauspieler, und die Mimik sollte nicht von der eigentlichen Handlung ablenken. Ein komplett maskiertes Wesen würde jedoch unheimlich und unmenschlich wirken, der Zuschauer könnte keine Bindung aufbauen. Deshalb haben wir uns für LED-Augen entschieden. Durch die Augen war eine Interaktion mit dem Geschehen möglich, und dennoch war der Schauspieler austauschbar, da er nicht erkannt wurde.
Das Video war der Hauptbestandteil des Livestream-Projekts "PROJECT L1V3".