Eines der aufwendigsten Projekte an dem ich bis dato beteiligt war, ist das Projekt eines ehemaligen Kommilitonen. Dieser hatte sich in den Kopf gesetzt einen richtigen Spielfilm als Abschlussarbeit zu produzieren. Der Aufwand war enorm, fast 20 Drehtage, ein ziemlich langes Drehbuch und jede Menge Schnitt. Es handelt sich um eine Road-Movie-Komödie. Inn einer fiktiven Welt koexistieren Mensch und Norgels, Lebendig gewordene Handpuppen. Dieses kunterbunte Non-Budget Abenteuer zeichnet besonders die vielen Drehorte und Darsteller aus. Ich half in diesem Projekt in allen Phasen der Produktion. In der Vorproduktion half ich zunächst als technischer Berater. Ich brachte mein Fachwissen und technisches Verständnis ein, um die Planung gewisser Shots zu vereinfachen. Dadurch wurden einige Fehlkalkulationen verhindert und das Projekt realistisch gehalten. Am Set war ich offiziell als Kameraassistenz zugange. Ich half die Kamera, eine ARRI Amira zu bedienen und der DoP passend zu platzieren. Außerdem übernahm ich den Großteil der Steadycamshots und deren Planung. Der Schnitt geht ebenfalls auf mein Konto, eine Schnittassistenz gab es nicht. Lediglich eine Toneditorin spielte mir den bearbeiteten Ton zu. Da der Color Grading Operator spontan ausfiel, übernahm ich auch dieses kurzfristig. Gewünscht waren lebendige Farben und besonderes herausstechen der "Norgels"
